In diesem Beitrag dreht sich alles um Gesichtsreinigungsbürsten – wie sie funktionieren, was sie bewirken und ob sich die Anschaffung einer elektrischen Gesichtsbürste überhaupt lohnt. Oder ist es etwa nur ein weiterer Marketing-Trick der Konsumindustrie?
Doch das ist nicht alles – wir (meine zwei Freundinnen und ich) testen drei beliebte elektrische Gesichtsbürsten von Olaz, Braun und Philips. Diese drei Bürsten sind zwar in unterschiedlichen Preiskategorien angesiedelt, arbeiten aber alle nach dem gleichen Prinzip.
Hinzu kommt, dass sie alle drei wasserfest und damit unter der Dusche nutzbar sind – das war unsere Grundvoraussetzung. 😉
Unsere drei Testkandidaten waren:
Olaz Regenerist – die günstigste Gesichtsbürste im Test
Ist wasserfest und damit unter der Dusche nutzbar
Hat relativ weiche Borsten
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Braun Face 810 – mittelpreisige Gesichtsreinigungsbürste mit eingebautem Epilierer
Gesichts-Epilierer und Reinigungsbürste in einem
Hat relativ harte Borsten
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Philips VisaPure – das teuerste Modell im Test mit viel Schnickschnack
Premium-Bürste mit Schalltechnologie und Akkuantrieb
Breites Angebot an alternativen Bürstenaufsätzen
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Ich habe leicht ölige Haut, die stets gepflegt werden will. Wenn sie sich vernachlässigt fühlt, wirkt sie müde und neigt außerdem zu Unreinheiten.
Und ich habe oft das Gefühl, dass meine Hautporen ruhig mal etwas kleiner sein könnten – aber zeigt mir eine Frau, die mit ihren Poren zufrieden ist… Das liegt wohl in unserer Natur.
Ich liebe Peelings, vor allem dieses Fruchtsäure-Peeling, das vom Ergebnis her mit dem Besuch einer Kosmetikerin gleichkommt. Mmhh, das erfrischt und verjüngt die Haut sofort.
Aber ein Peeling braucht seine Zeit – man kann es nicht mal eben zwischendurch machen. Jedenfalls nicht täglich, denn tägliches Peeling würde zu Hautirritationen führen.
Deshalb habe ich nach einer Peeling-Alternative gesucht. Nach einer bequemen Alternative, die eine schnelle Anwendung erlaubt und hautverträglich ist.
So kam ich zu dieser elektrischen Gesichtsreinigungsbürste. Sie war sehr günstig, hat mich aber nicht so richtig überzeugt.
Deshalb habe ich kurzerhand beschlossen, mehrere Marken-Gesichtsbürsten zu holen und damit einen Vergleich durchzuführen.
Ich hoffe, mein Test hilft Dir bei der Frage, ob eine Gesichtsbürste für Dich in Frage kommt.
Machen wir es kurz – eine elektrische Gesichtsbürste funktioniert wie eine elektrische Zahnbürste. Je nach Modell verfügt sie über rotierende oder oszillierende Borsten, die die Haut massieren und reinigen.
Durch die intensive Reinigung werden abgestorbene Hautschüppchen entfernt, die oft für Porenverstopfung und dadurch Hautunreinheiten verantwortlich sind.
Die Anwendung dauert im Schnitt 60 Sekunden (je nach Gesichtsbürsten-Modell). Dabei benutzt man die üblichen Reinigungsprodukte – zum Beispiel Waschgel oder Reinigungsmilch.
Die Gesichtsreinigungsbürste ermöglicht eine gleichmäßigere Verteilung und damit bessere und tiefere Wirkung der Reinigungsprodukte.
Soweit die Theorie. Als nächstes schauen wir mal auf die wichtige Frage, wer eine elektrische Gesichtsreinigungsbürste besser nicht benutzen sollte.
Bei der Anwendung einer Gesichtsreinigungsbürste sollte aus meiner Sicht folgendes beachtet werden:
Die vorgegebene Anwendungszeit sollte nicht überschritten werden. Irgendwann sind die überflüssigen Hautschüppchen weg und das Gerät fängt bei übermäßiger Benutzung an, gesunde Hautschichten anzugreifen.
Man sollte keine zu aggressiven Reinigungsprodukte anwenden. Nach der Anwendung einer Peelingcreme sollte man der Haut mindestens eine Woche Zeit zur Regeneration geben.
Auch mit schonenden Pflegeprodukten auf Ölbasis sollte die elektrische Gesichtsbürste maximal einmal täglich angewendet werden.
Unter den Augen ist die Haut dreimal dünner und deshalb deutlich empfindlicher als im restlichen Gesicht – hier sollte man vorsichtig mit der batteriebetriebenen Gesichtsreinigung sein.
Bei ausgeprägter Akne würde ich vor der Benutzung einer Gesichtsreinigungsbürste den Hautarzt kontaktieren.
Bei übermäßig empfindlicher oder gar bereits beschädigter Haut sollte man die Gesichtsbürste nicht anwenden. Wenn überhaupt, dann nur kurz an einer kleiner Hautpartie ausprobieren und die Reaktion abwarten.
Ich würde ohnehin generell mit einer geringen Intensität des Reinigungsgeräts starten und die Gesichtshaut in der Anfangszeit genau beobachten.
Der Gesichtsbürstenaufsatz sollte zudem regelmäßig ausgewaschen und jede 3 Monate gewechselt werden.
Die Stunde der Wahrheit – welche Gesichtsbürste konnte im Test überzeugen? Ich fange mit der günstigsten Modell an und arbeite mich langsam nach oben, was den Preis angeht.
Die Olaz Regenerist ist eine rotierende Gesichtsbürste – das heißt, ihre Borsten drehen sich. Und zwar nicht hin und her, sondern die ganze Zeit in eine Richtung. Quasi wie bei einem kleinen Ventilator.
Die Olaz Gesichtsreinigungsbürste ist batteriebetrieben und verfügt auf der Rückseite über zwei Knöpfe, mit denen man die Drehgeschwindigkeit regulieren kann. Dafür sind zwei Rotationsstufen vorgesehen.
Die Olaz Regenerist ist die kleinste Gesichtsbürste in unserem Test, sie ist sehr handlich und der Bürstenkopf ist recht klein. Damit lassen sich auch schwer zugängliche Hautpartien gut erreichen.
Die Olaz Massagebürste verfügt über eingebauten natürlichen Schutz vor zu hohem Druck – wenn man sie fester an die Haut presst, verlangsamt sich nämlich ihre Rotation. Dieser Schutz senkt das Risiko von Hautrötungen.
Dieser Schutzeffekt wird dadurch verstärkt, dass die Borsten recht weich sind. Damit ist die Olaz Regenerist vor allem für Einsteiger gut geeignet.
Die Gesichtsbürste von Olaz erfüllt voll und ganz ihren Zweck – nach etwa 3 Wochen täglicher Anwendung wirkt die Haut spürbar frischer und elastischer. Sie ist auch angenehm leise und lässt sich aufgrund ihrer geringen Größe leichter verstauen.
Diese Elektrobürste ist recht günstig – sie ist nämlich bereits ab [asa priceonly]B00DGL1QGW[/asa] erhältlich.
Die Olaz Gesichtsreinigungsbürste verfügt nicht über alternative Aufsätze – zum Beispiel mit anderen Funktionen oder unterschieldichen Borsten-Härtegraden. Es ist eben sowohl vom Preis als auch von der Funktion her ein Einstiegsgerät.
Dafür sind die Ersatzbürsten recht günstig – ein 2er Pack ist nämlich ab [asa priceonly]B00DGL1Q5I[/asa] erhältlich. Bei täglicher Anwendung sollte man die Bürstenköpfe übrigens alle 3 Monate wechseln.
Der Hersteller hat ein kurzes Video veröffentlicht, in dem die Anwendung der Olaz Gesichtsbürste erklärt wird:
Die Olaz Gesichtsbürste ist ein günstiges Einstiegsgerät und eine überschaubare Investition für diejenigen, die sich für elektrische Gesichtsreinigung interessieren.
Weiche Borsten und fehlende alternative Aufsätze könnte man als Kritik aufführen – aber es handelt sich eben um ein Einstiegsgerät und diese Minuspunkte sollte man in Kauf nehmen.
Diese Elektrobürste hat definitiv ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – trotz ihres niedrigen Preises erfüllt sie voll und ganz ihren Einsatzzweck.
[asa picfeedback_spresponsive]B00DGL1QGW[/asa]
Mit der Gesichtsbürste Braun Face 810 wollte der Hersteller neue Wege gehen und kombinierte eine Reinigungsbürste mit einem Gesichtsepilierer. Ob das wirklich eine gute Idee war?
Zuerst wird der Reinigungsaufsatz ausprobiert. Beim Einschalten merkt man sofort, dass die Braun Face um einiges lauter ist als die Olaz. Auch die Borsten sind deutlich härter, so dass man als Einsteiger schon aufpassen muss, um mit dem Anpressdruck nicht zu übertreiben.
Die Reinigungsbürste ist rotierend – bewegt sich also in kreisenden Bewegungen. Im Gegensatz zu der Olaz Regenerist, dreht sich die Braun jedoch nicht in eine Richtung, sondern macht feine links-rechts-Drehbewegungen.
Diese sogenannten Mikro-Bewegungen sind aus meiner Sicht wirksamer als die Drehung in eine Richtung. Die Hautreinigung ist damit etwas effektiver, auch wenn der Unterschied jetzt nicht riesengroß ist.
Der Epilier-Aufsatz der Braun Face 810 ist sehr schlank und verfügt über 10 kleine Öffnungen, mit denen die Gesichtshärchen gezupft werden. Dabei gibt es die Möglichkeit, die Drehbewegung des Epilierkopfes umzuschalten. Durch die unterschiedlichen Drehrichtungen sollen die beiden Gesichtshälften besser abgedeckt werden.
Der Epilierkopf der Braun Face 810 bewegt sich 200 Mal pro Sekunde und soll durch diese Feinmotorik auch sehr kurze Härchen mitnehmen können – die Rede ist von einem halben Millimeter Länge. Das ist schon ordentlich.
Die Erfahrung mit dem Epilierer während unseres Gesichtsbürsten-Tests hat gezeigt, dass er sich vor allem für größere Hautpartien gut eignet – vor allem für den Kinn und die Oberlippe. Bei den Augenbrauen war er jedoch nicht präzise genug, dort musste man immer noch mit einer Pinzette nacharbeiten.
Damit die Anwendung des Epilierers nicht so schmerzhaft ist, sollte man die Hautpartien am liebsten vorher kühlen. Dadurch reduziert sich die Hautempfindlichkeit. Nach der Anwendung sollte man eine beruhigende Creme nehmen – gut eignet zum Beispiel eine hydratisierende Creme mit Hyaluronsäure.
Die Braun Face 810 ist im mittleren Preissegment angesiedelt – sie ist aktuell ab [asa priceonly]B00LZPLRCE[/asa] erhältlich. Die Ersatzbürsten sind im 2er Pack ab [asa priceonly]B00LZPKSCY[/asa] zu haben und sollten, wie bei der Olaz Regenerist, jede 3 Monate gewechselt werden.
Das Wirkungsprinip der Braun Face 810 Gesichsbürste ist in diesem kurzem Video gut erklärt:
Die Braun Face 810 ist ein mittelpreisiges Gerät, das eine Gesichtsbürste mit einem feinen Epilierer kombiniert. Damit ist sie vor allem für diejenigen geeignet, die nicht so viele Geräte herumliegen haben wollen.
Verglichen mit der Olaz Regenerist, hat die Braun Face deutlich härtere Borsten und feine Mikro-Bewegungen. Diese Kombination bringt eine effektivere Gesichtsreinigung mit sich.
Gleichzeitig kann man als Anfänger jedoch auch leichter übertreiben und muss daher mehr aufpassen – vor allem auf den Anpressdruck und die Anwendungsintensität.
Der Epilieraufsatz eignet sich vor allem für größere Hautpartien – bei Augenbrauen bringt er hingegen nicht das 100%-ige Ergebnis.
Wenn man nicht unbedingt einen elektrischen Gesichts-Epilierer haben will, ist man aus meiner Sicht mit der deutlich günstigeren Olaz Regenerist besser bedient. Was die Gesichtsreinigung angeht, hat man dort nämlich ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Die Philips VisaPure Gesichtsbürste kommt aus dem oberen Preissegment. Sie ist nicht nur besser verarbeitet als ihre beiden Konkurrentinnen, sondern sie unterscheidet sich auch technisch von ihnen.
Ale einzige Gesichtsreinigungsbürste im Test verfügt die Philips VisaPure nämlich über Schalltechnologie: Zusätzlich zu den feinen Rotationsbewegungen pulsiert diese Bürste auch noch. Dadurch sollen sowohl die Porenreinigung als auch die Mikrozirkulation der Haut verbessert werden.
Die bessere Massage- und Reinigungsfunktion der Philips VisaPure hat sich in unserem Test bestätigt. Die Vibrationswirkung ist definitiv eine sinnvolle und wirksame Ergänzung des Gesichtsbürsten-Konzepts. Trotz dieser Zusatzfunktion bleibt das Gerät angenehm leise – jedenfalls deutlich leiser als die Braun Face 810 Gesichtsbürste.
Die Philips VisaPure verfügt über einen sogenannten „Hautzonen-Timer“. Die gesamte Anwendungszeit von 60 Sekunden wird in drei Intervalle von jeweils 20 Sekunden für jede Gesichtspartie aufgeteilt. Diese Funktion, die man sonst auch von den elektrischen Zahnbürsten kennt, finde ich sehr praktisch. Allerdings sind mir die 60 Sekunden manchmal zu wenig, also überziehe ich ab und zu die vorgegebene Zeit. 😉
Die Philips Gesichtsbüste verfügt auch als einzige im Test über einen wiederaufladbaren Akku, was den Batteriewechsel überflüssig macht. Eine Akkuladung reicht für etwa 30 Anwendungen – also bei täglichem Einsatz für einen Monat.
Der einzige Haken bei der Ladestation liegt darin, dass die Bürste verkehrt herum eingesteckt wird. Dadurch wird der Bürstenkopf über Nacht meistens nicht wirklich trocken, da er sich die ganze Zeit in der Ladestation befindet. Den Bürstenkopf vor dem Ladevorgang abnehmen und separat trocknen ist da sicherlich die bessere Lösung.
Die Verarbeitung der Ladestation kann nicht mit der edlen Gesichtsbürste mithalten. Sie ist sehr einfach gestaltet und etwas wackelig. Ob der Hersteller da an der richtigen Stelle gespart hat? Jedenfalls hat die Ladestation nicht ganz meinen Erwartungen an so ein teures Pflegegerät entsprochen.
Was die Bürstenaufsatz-Alternativen angeht, muss man sich bei der Philips VisaPure keine Sorgen machen. Der Hersteller stellt ein ganzes Arsenal möglicher Bürstenköpfe bereit, die man nachkaufen kann, wobei die Preisspanne etwa 9 bis 15 € beträgt:
Der Hersteller liefert die Philips VisaPure standardmäßig mit dem Bürstenkopf für normale Haut. Bei der Nachbestellung der Bürsenaufsätze kann man dann entweder in Richtung härtere Borsten + Peeling oder weichere Borsten + sensible Haut gehen. Den Bürstenkopf für porentiefe Reinigung haben wir im Test nicht ausprobiert – er soll Borsten unterschiedlicher Stärken miteinander kombinieren.
Wie dem auch sei – bei der Auswahl der Bürstenköpfe bleiben bei der Philips VisaPure jedenfalls kaum Wünsche offen.
Die Philips VisaPure ist aktuell ab [asa priceonly]B00BPSD5VW[/asa] erhältlich und ist damit die mit Abstand teuerste Gesichtsbürste in unserem Test.
Das Wirkungsprinzip der Philips VisaPure ist in diesem Kurzvideo gut erklärt:
Die Philips VisaPure ist eine hochpreisiges Pflegegerät, das sowohl von der Technik als auch von der Verarbeitung und der Optik zu überzeugen weiß.
Verglichen mit den beiden anderen Modellen un unserem Gesichtsbürsten-Test, sticht die Philips VisaPure vor allem durch ihre Schalltechnologie und eine umfangreiche Auswahl an alternativen Bürstenköpfen heraus. Dadurch kann mit dieser elektrischen Gesichtsbürste bei jedem Hauttyp ein optimales Ergebnis erzielt werden.
Nach unserem Test sehen wir lediglich bei der Trocknung des Bürstenkopfes sowie bei der die Verarbeitung der Ladestation noch Verbesserungspotenzial. Das sind jedoch eher Randthemen – bei allen wesentlichen Punkten hat uns die Philips Gesichtsbürste definitiv überzeugt.
Ob sich der hohe Aufpreis für die genannten Extra-Funktionen lohnt, muss natürlich jeder für sich entscheiden.
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Platz 3: Braun Face 810
Die Gesichtsbürste von Braun hat uns zwar bei der Reinigungs- und Massagefunktion überzeugt, doch der integrierte Epilierer lag etwas unter den Erwartungen (und dem Niveau von aktuellen Epiliergeräten).
Dafür, dass man die Braun Face 810 in erster Linie als Gesichtsbürste verwendet, ist der aufgerufene Preis zu hoch. Die Olaz Regenerist kostet etwa nur die Hälfte und ist nicht wesentlich schlechter, was die Bürstenfunktion angeht.
Das Konzept hat aus unserer Sicht jedoch Potenzial – sollte der Hersteller beim nächsten Modell-Update den Epilier-Aufsatz weiter verbessern, werden wir uns die Braun Gesichtsbürste definitiv erneut anschauen und bewerten.
Platz 2: Olaz Regenerist
Die Olaz Gesichtsbürste sticht vor allem durch ihr überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis heraus. Sie ist die erste Wahl für preisbewusste Käufer, die außer der Grundausstattung keine zusätzlichen Funktionen und Bürstenalternativen brauchen.
Viele von Euch werden sagen: „Mehr Gesichtsbürste braucht kein Mensch!“ – und damit womöglich Recht haben.
Testsieger: Philips Visapure
Die Philips Premium-Bürste überzeugt mit ihrem Konzept und der Verarbeitung. Sie ist die erste Wahl für diejenigen, die gerne mehr investieren, um davon langfristig zu profitieren.
Der hohe Aufpreis relativiert sich nämlich etwas, wenn man bedenkt, wie lange man an so einem Pflegegerät Freude hat.
Nichtsdestotrotz möchte ich betonen, dass man auch mit der Olaz Regenerist für nur einen Bruchteil des Philips-Preises glücklich werden kann.
Positiv bewerten kann man zudem die Tatsache, dass der Hersteller für dieses Gerät eine 60-tägige Rückgabemöglichkeit anbietet. So kann man die Philips VisaPure ausgiebig und ohne Risiko testen.
Wir haben in unserem Gesichtsbürsten-Test drei Modelle getestet, die sich von den Funktionen und den Preisen her deutlich unterscheiden.
Das einstimmige Fazit unseres Tests: Elektrische Gesichtsbürste ist eine bequeme und effektive Alternative zur täglichen Gesichtspflege.
Man braucht sie jedoch nicht zwingend – schließlich kann man auch mit einer Shiseido Skincare genug Spaß haben, die es schon seit Ewigkeiten gibt.
Doch was braucht man schon zwingend? Jedenfalls kein Tablet und keinen Flachbild-Fernseher. Das sind jedoch Dinge, die unser Leben bequemer machen. Dinge, an denen wir täglich Freude haben.
Vielleicht macht eine elektrische Gesichtsbürste deine tägliche Pflege bald auch bequemer und effektiver. Schreibe doch deine Gedanken dazu als Kommentar zu diesem Beitrag – das würde mich freuen!
P.S. Hast du schon meinen großen Wimpernserum Test gelesen?
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Sehr schöner Testbericht, vielleicht noch einige Ergänzungen zur Olaz Gesichtsbürste, ich spiele mal des Teufels Advokat und behaupte, dass die Bürste deshalb langsamer wird, weil der Motor sehr schwach ist, da man jedoch grundsätzlich nicht zu fest drücken sollte dürfte er allerdings trotzdem nicht überlasten. Etwas Problematischer sehe ich die Abdichtung des Batteriedeckels, einige Testerinnen haben in ihren youtube videos gesagt, dass er wohl nicht ganz dicht war, was ich als großen Kritikpunkt sehe. Ein weiterer Kritikpunkt ist die tatsache, dass der Kopf sich dreht, eine oszillierende Bewegung, oder ein vibrierender Kopf wäre hautschonender gewesen, eine Drehende Bürste zieht eher an der Haut und beansprucht sie damit mehr.
Wer allerdings keine haut hat, die leicht zu Reizungen neigt, keine Extrafunktionen Braucht, wie verschiedene Aufsätze etc. und die Bürste sowieso nicht unter der Dusche verwendet, für den ist sie unter Umständen goldrichtig. Die anderen Bürsten bieten mehr Features, kosten aber auch gleich erheblich mehr. Ich finde es allerdings erfreulich, dass es mittlerweile solche günstigen Modelle gibt, damit ist für jeden etwas dabei.
noch ein kleiner Nachtrag, mich würde interessieren, was ihr von der Clarisonic Plus haltet, falls ihr die schon im test hattet.
Ich hab so eine Gesichtsbürste von Body Shop aus Kunststoffborsten. Ich benutze sie manchmal um das Waschpeeling aufzutragen. Dadurch wird die Haut auch leicht gepeelt/massiert und ich hab danach einen schönen rosigen Teint.
Die Gesichtsbürste von Body Shop hat mir so gut gefallen weil sie so klein und handlich ist und nicht an einem langen Stiel, wie es sonst oft der Fall ist.